Spiel des Jahres 2020

20 Jul
Das Spiel des Jahres ist ein Preis für analoge Gesellschaftsspiele im deutschsprachigen Raum. Zum Spiel des Jahres 2020 wurde „Pictures“ aus dem PD-Verlag, ein bildhaftes Kreativspiel für 3 bis 5 Personen ab 8 Jahren, gewählt. Begrüundet wurde die Entscheidung der Jourie mit „Anreiz zum Experimentieren“ und „tolle Aha-Momenten“.



Ausserdem waren „My City“ (Verlag Kosmos, 2 bis 4 Personen ab 10 Jahren) und „Nova Luna“ (Verlage: Edition Spielwiese und Pegasus Spiele) nominiert. Interessant ist auch die auf der Seite angebotene Spieldatenbank mit Filtermöglichkeit nach Alter.

Jafar جعفر

22 Jun
Der Kurzfilm von Nancy Spetsioti thematisiert, wie Rassismus von den Eltern gelehrt wird:

Geimeinsam schreiben mittels CryptPad

26 Mai
Mit dem Tool CryptPad können mehrere Benutzer*innen, wie z.B. Lehrkräfte oder Schüler*innen gleichzeitig an einem Textdokument oder an einer Präsentation arbeiten. Dieses Verfahren wird auch kollaboratives Schreiben genannt. Der Datenaustausch erfolgt verschlüsselt und vor nicht berechtigtem Zugriff geschützt, also Datenschutzkonform.

Zum Internationalen Frauentag

8 Mrz

Das Recht auf kostenlose medizinische Versorgung während der Schwangerschaft und bei der Geburt für alle Frauen weltweit, ist eine unserer Zeit angemessenen Forderung.

Food Coop La Louve in Paris

17 Feb
Beeindruck von Slope Food Coop in Brooklyn New York drehte der Regisseur Tom Boothe einen Dokumentarfilm über das 1973 gegründete und bis heute erfolgreich laufende Projekt. Diese Inspiration brachte er mit zu seiner Wahlheimat Paris mit und so startete im Jahr 2016 die pariser Kooperative La Louve im achtzehnten Arrondissement. Hier ist der Kunde nicht König, sondern Besitzer*in, Mitarbeiter*in und Käufer*in gleichzeitig. Der Gewinn wird in den Supermarkt und in niedrige Preise reinvestiert.

Muttersprache fördern, warum?

15 Feb

In einem interessanten Radiobeitrag wurde auf Deutschlandfunk Kultur die Wichtigkeit der Förderung von Mehrsprachigkeit von Kindern thematisiert:
„Neue Befunde aus den Wissenschaften die weisen einfach darauf hin, dass wir beim Erwerb von Sprachen so ganz alte lieb gewordene Denkweisen über den Haufen werfen müssen. Dazu gehört auch, dass man zum Beispiel in Deutschland möglichst viel Deutsch lernen muss, Deutsch sprechen muss, in den Familien und in den Schulen und in der Umgebung, um auch wirklich dann Deutsch zu erwerben. Das ist nicht so. Die Rechnung, dass ein Mehr an Deutschstunden zum Beispiel auch in der Schule zu besseren Deutschnoten führen würde, die ist von Wissenschaften mittlerweile ad absurdum geführt worden. Wird eine Muttersprache nicht richtig gefördert, auch durch Sprechen, Lesen, Hören usw., dann baut sie sich einfach nicht richtig auf. Das passiert also immer dann, wenn der Prozess des Erwerbs der Muttersprache früh abgebrochen wird, auch durch Migration oder wenn sie vernachlässigt wird, weil die Eltern mit ihren Kindern nicht sprechen oder aber auch das Erlernen einer Zweitsprache, z.B. Deutsch in Deutschland, aufgezwungen wird. Dann kommt es dazu, dass eine Muttersprache nicht richtig gefördert werden kann. Das ist fatal. Weil das Referenzmodell der Muttersprache fehlt. […]
Wenn wir Integration ernst nehmen, dann müssen wir Muttersprachen fördern.“, so Prof. Heiner Böttger zu dessen Forschungsschwerpunkte der neurobiologische und didaktische Aspekte des Spracherwerbs gehören.
Hier der direkte Link zur mp3-Datei der Sendung (Länge ca. 30 Min).